«Krieg ist immer Terror !

Mai 2002

Dauerkriegseinsätze als Ergebnis deutscher "Realpolitik", verlangen den Widerstand jedes vernünftigen Menschen und die Abwahl aller Parteien, die diese Barbarei der Vergangenheit, auch in der Gegenwart fortsetzen wollen und dafür mit Millionen "Spenden" von der Rüstungsindustrie belohnt werden.
  • Widerstand, statt "uneingeschränkte Solidarität" verdient auch die derzeitige US-Politik der Terrorbekämpfung durch Krieg.
  • Besonders verlogen ist auch der Boykott des Internationalen Strafgerichtshofes durch die USA, die doch weltweit für "Gesetz und Ordnung zu kämpfen vorgeben, und sogar beim Kindergipfel der UNO, die Abschaffung der Todesstrafe für Kinder ablehnten.
Aufgrund der sog. "Bündnisverpflichtungen", rechnen wir damit, dass sich alle etablierten Parteien auch an neuen Kriegen, gegen den Irak oder andere Staaten beteiligen werden. Wir wollen daher zur nächsten Bundestagswahl als konsequent pazifistische Partei eine Alternative zu Kriegsparteien sein. Dazu brauchen wir jedoch spätestens bis zum 24. Juni 2002 mindestens 500 Mitglieder, um die gesetzlichen Anforderungen für eine "Wahlbeteiligungsanzeige" zu erfüllen. Wer mit unseren Grundzielen übereinstimmt und will, dass wir dieses Ziel erreichen, den bitten wir um schnelle und aktive Mitarbeit. Besonders wichtig sind dabei für uns Menschen, die schon Erfahrungen bei der Durchführung von Wahlen haben. Wir teilen im übrigen die Auffassung vieler Menschen, dass Parteien mit ihren Vielen gesellschaftlichen Verfilzungen selbst ein Problem sind und unterstützen daher alle Bestrebungen zur Förderung von Volksentscheiden und Bürgerbegehren. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben sehen wir z.Zt. allerdings nur die Möglichkeit als Partei wirksam in das politische Geschehen einzugreifen. Pazifisten sollten sich nicht länger bei Kriegs-Parteien als Aushängeschild für sogenannte "humanitäre Kriege" missbrauchen lassen. Es ist sinnvoller mit Gleichgesinnten zusammen für eine gerechtere und friedlichere Welt zu kämpfen, statt opportunistische Parteiführungen zu zukunftsorientierter Politik zu veranlassen. Die Zukunftsentscheidungen fallen in den Parlamenten, darum müssen humanistisch und pazifistisch orientierte Menschen dort ihre Durchsetzungsfähigkeit beweisen. Unterstützen Sie die pazifistische Partei "Bündnis für die Zukunft"
(Der Bundesvorstand)
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